• Durchstrahlungsprüfung - RT

    Das bildgebende Verfahren der Durchstrahlungsprüfung ermöglicht die zuverlässige Darstellung von Materialunterschieden.

Dabei wird die Dichte eines Bauteils mittels eines geeigneten Strahlers, zum Beispiel einer Röntgenröhre, eines Beschleunigers oder eines gammastrahlenden Radionuklids (Cobalt-60, Irdium-192 oder Selen-75) auf einem Röntgenfilm abgebildet. Auf diesem Film lassen sich dann anhand der unterschiedlichen Schwärzungen Einschlüsse, Lunker, Poren, Risse und andere Fehler erkennen.

Die Auswertung der Röntgenbilder erfolgt in unserem mobilen Labor. Die Durchstrahlungsprüfung kommt vor allem bei der Schweißnahtüberwachung in der chemischen Industrie, im Anlagenbau, im Kraftwerksbau, in Raffinerien sowie im Pipelinebau zum Einsatz.

Normen

  • DIN 85004 Rohrleitungen aus Kupfer-Nickel-Legierungen – Teil 9: Grundlagen für die Durchstrahlungsprüfung
  • DIN EN 12681 Gießereiwesen – Durchstrahlungsprüfung – Teil 1: Filmtechniken
  • DIN EN 12681 Gießereiwesen – Durchstrahlungsprüfung – Teil 2: Technik mit digitalen Detektoren
  • DIN EN ISO 5579 Zerstörungsfreie Prüfung – Durchstrahlungsprüfung von metallischen Werkstoffen mit Film und Röntgen- oder Gammastrahlen –
    Grundlagen
  • DIN EN ISO 10675 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen –
    Zulässigkeitsgrenzen für die Durchstrahlungsprüfung –
    Teil 1: Stahl, Nickel, Titan und deren Legierungen
  • DIN EN ISO 17636 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen –
    Durchstrahlungsprüfung –
    Teil 1: Röntgen- und Gammastrahlungstechniken mit Filmen
  • DIN EN ISO 17636 Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen –
    Durchstrahlungsprüfung –
    Teil 2: Röntgen- und Gammastrahlungstechniken mit digitalen
    Detektoren

 

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