Alexander Woitt
- PRÜFER / PRÜFAUFSICHT / PROJEKTLEITER
Sulingen
Rudolf-Diesel-Str. 8 | 27232 Sulingen
Telefon 0 42 71 – 955 95 88 | Fax 95 60 474
Die Magnetpulverprüfung ist auch bei komplizierter Werkstoffgeometrie und unbearbeiteten Oberflächen einsetzbar.
Die Magnetpulverprüfung wird zum Auffinden von Oberflächenstellen in ferromagnetischen Werkstoffen verwendet und bietet höchste Empfindlichkeit für den Nachweis von Oberflächenrissen.
Mithilfe verschiedener Magnetisierungstechniken wird ein magnetisches Feld in den Prüfgegenstand eingebracht. Direkt an und in der Oberfläche des Prüfgegenstandes, an der sich die magnetischen Eigenschaften (relative Permeabilität) des Werkstoffes deutlich ändern (z.B. Risse), tritt das Magnetfeld als magnetischer Streufluss aus der Oberfläche aus.
Visualisieren lässt sich dieser magnetische Streufluss durch farbige (meist schwarze oder fluoreszierende) magnetisierbare Partikel, die auf den Prüfgegenstand während der Prüfung aufgebracht werden.
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